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Paradoxien (in) der Pädagogik

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Ulrich Binder (Hg.), Franz Kasper Krönig (Hg.), Paradoxien (in) der Pädagogik (2021), Beltz Juventa, 69469 Weinheim, ISBN: 9783779958079

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Beschreibung / Abstract

Es gibt eine Vielzahl an zu Klassikern geronnenen Beschreibungen der Pädagogik als paradox bzw. Paradoxien bearbeitend (z.B. Freiheit/Zwang). Im Sammelband wird in diesem bzw. dieses Verständnis analysiert, relativiert, justiert und erweitert. Dabei konzentrieren sich die Studien auf pädagogische Theorien, Semantiken, Interaktionen, Professionen und Organisationen. In diesen Kontexten wird den Fragen nachgegangen, inwiefern die Pädagogik in ihren Operationsweisen Paradoxien erzeugt, mitführt und bearbeitet und welche Effekte das zeitigt.

Beschreibung

Dr. phil. Franz Kasper Krönig ist Professor für Elementardidaktik und Kulturelle Bildung an der TH Köln.

Lizenz

Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International (CC BY-NC-ND 4.0) (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/legalcode)

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Inhalt
  • Einleitung
  • I Paradoxien pädagogischer Theorien
  • Die Produktivität des Paradoxen. Eine Heuristik für erziehungswissenschaftliche „Euryalistik“
  • Paradoxien, Antinomien und Duale. Balancen der Erziehung und Bildung zwischen Fremd- und Selbstbestimmung sowie Nähe und Distanz
  • Zeitvergessenheit. Wie sich die Erziehung paradoxiefrei denken lässt
  • Möglichkeit/Unmöglichkeit oder: Über das Mauern (einreißen). Versuch über den experimentellen Umgang mit der paradoxalen Lage der Pädagogik
  • Sind Paradoxien besser als Vorurteile? Eine Rousseau-Auslegung
  • II Paradoxien pädagogischer Semantiken
  • Paradoxien und Dilemmata der Pädagogik der Anerkennung. Widerspruchskonstellationen und Möglichkeiten ihrer Entparadoxierung
  • Paradoxien der Sprachlernklassen
  • Paradoxe Profilierung als Problem. Pädagogische Anerkennungstheorie und das Desiderat ihrer programmatischen Ausrichtung
  • Paradoxe erziehungswissenschaftliche Semantiken oder elementare Unterscheidungen fein zu differenzierender Atomismen? – Ein Beitrag zur erziehungswissenschaftlichen Begriffsverwendung und -bildung
  • Erziehung zur Nachhaltigkeit? – Paradoxien und Antinomien beim Umgang mit dem Normproblem einer Bildung für nachhaltige Entwicklung
  • III Paradoxien pädagogischer Interaktionen
  • Zwischen widersprüchlichen Anforderungen navigieren – Über Gegensätze in der Didaktik und ihre dialektische Verknüpfung
  • Zwischen „Was hast du für Entdeckungen gemacht?“ und „Sag erstmal, was du gerechnet hast“ – Paradoxe Interaktionskonstellationen in den Präsentationsphasen Substantieller Lernumgebungen
  • Das studentische Referat als Ausdruck der Bearbeitung immanenter Widersprüche der universitären Lehre
  • IV Paradoxien pädagogischer Professionen
  • Antinomie/Paradoxie und pädagogisches Handeln – Zur Reichweite eines prominenten Leitgedankens und Anschlüsse für die Lehrerinnen- und Lehrerbildung
  • Erziehung als Zusammenwirken unterschiedlicher Tätigkeiten. Eine Reformulierung des pädagogischen Grundproblems jenseits von Freiheit und Zwang – mit einem Seitenblick auf die Pädagogik der frühen Kindheit
  • Antinomien in Schule und Lehrerberuf vor dem Hintergrund von Inklusion, Digitalisierung und Umwelterziehung / Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
  • V Paradoxien pädagogischer Organisationen
  • Paradoxe Möglichkeiten. Management, Führung und die Pädagogik der Organisation
  • Pädagogische Organisation und Evaluation. Paradoxa-Management im Horizont von Pädagogik: Kontrolle durch Nicht-Kontrolle – Nicht-Kontrolle durch Kontrolle
  • ‚Entfalte dein wahres Potential‘. Zu einer paradoxalen Umformung des pädagogischen Mediums

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