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Symbol und Leben

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Diese Publikation zitieren

Yosuke Hamada (Hg.), Pellegrino Favuzzi (Hg.), Timo Klattenhoff (Hg.), Viola Nordsieck (Hg.), Symbol und Leben (2017), Logos Verlag, Berlin, ISBN: 9783832592868

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Accesses
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Quotes

Beschreibung / Abstract

Neukantianismus, Phänomenologie und Kulturphilosophie: Die Forschungsinteressen Christian Möckels sind vielfältig. Seine Arbeiten zu Max Adler, Edmund Husserl und Ernst Cassirer sowie seine editorische Tätigkeit als Herausgeber des Cassirer-Nachlasses haben dazu beigetragen, eine Vielfalt von Themenbereichen und philosophischen Kreisen miteinander zu verknüpfen. Eine Philosophie der Kultur und der Gesellschaft als systematische Einheit auszuführen und sie in der pragmatischen Richtung einer politischen Philosophie auszubauen: darin sieht Christian Möckel die Relevanz einer Philosophie, die sich zwar als Wissenschaft versteht, doch über die theoretische Dimension hinaus das Projekt der Aufklärung als Selbstverständnis des freien Menschen zu verwirklichen anstrebt.

In seiner jahrzehntelangen Tätigkeit als Hochschullehrer an der Humboldt-Universität zu Berlin hat Christian Möckel viele Wissenschaftler*innen aus allen Kontinenten beraten und bei ihren Recherchen unterstützt. Diese Festschrift greift die Themen seiner Forschung auf und zeigt zugleich die Diversität der Interessen seiner Schüler*innen und Kolleg*innen, die ihm mit diesem Band Dank aussprechen und seine Arbeit würdigen möchten.

Inhaltsverzeichnis

  • BEGINN
  • Vorwort
  • Pellegrino Favuzzi, Yosuke Hamada, Timo Klattenhoff, Viola Nordsieck: Neukantianismus, Phänomenologie und Kulturphilosophie. Zum Leben und Werk Christian Möckels
  • Joaquim Braga: Die kulturphilosophische Bedeutung der Sinnlichkeit der Kunst
  • Christoph Sebastian Widdau: Cassirers Leibnizrezeption und die Leibnizforschung
  • Catia Rotolo: Mythos und Funktionsbegriff im Denken Ernst Cassirers. Ideen, Hypothesen, Vorschläge
  • Rafael Garcia: Krise und Totalitarismus im Denken Ernst Cassirers
  • Muriel van Vliet: Die Verflechtung von Natur und Kultur. Morphologie, Biologie und Ästhetik bei Ernst Cassirer und Tim Ingold
  • Yosuke Hamada: Die Sichtweise Ernst Cassirers zur modernen Biologie. Cassirers antidarwinistisches Verständnis der biologischen Evolution
  • André Schmiljun: Symbolische Formen und Sinnfelder. Probleme und Unterschiede eines gemeinsamen Projektes
  • Anastassios Psilojannopoulos: Der Begriff transzendental und seine Transformationen im Rahmen der philosophischen Tradition der Deutschen Aufklärung
  • Mirko Wischke: Das Böse und seine Gewaltpotentiale. Kant über die „Krankheiten“ der praktischen Vernunft
  • Felix Schwarz: ‚Postfaktische†˜ Politik und mythisches Denken. Gedanken zu einer aktuellen Frage im Anschluss an Ernst Cassirer und Claude Lévi-Strauss
  • Viola Nordsieck, Timo Klattenhoff: Politische Sprache und mythisches Denken. Kulturphilosophische Überlegungen zu rechtsnationaler Rhetorik
  • Pellegrino Favuzzi: Wie sind „Konflikte der Kultur und Antinomien des Kulturbegriffs“ möglich? Kulturphilosophie als Konfliktphilosophie bei Ernst Cassirer
  • Die Autor*innen
  • Namenverzeichnis

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